Gamecube Retro

True Crime: Streets of LA. Anders als der Nachfolger New York City macht dieses Spiel in etwa alles falsch, was man auch nur falsch machen kann. Ihr spielt Nick. Ja, Nick. Wer auch immer das ist, mir egal, intressiert ja auch keinen. Ihr werdet zum EOD (Elite Operations Department) versetzt und dürft nun gegen die chinesische Triade antreten. Yeah. Das Spiel ist in Episoden und Missionen eingeteilt. Ich hab das Gefühl, dass es in jeder Episode um was andres geht, bin mir da aber nicht ganz sicher.

Wem es noch nicht aufgefallen ist, das Spiel ist echt grässlich. Es ist hässlich bis zum Geht-Nicht-Mehr, Schatten und Effekte gibt es nicht, die Animationen der Hauptcharaktere sind schrecklich, die Sichtweite ist unter aller Sau. Die Steuerung ist versaut - wer legt denn in ein Auto ein- und aussteigen auf L? Das Spiel macht keinen Spaß - Die Ladezeiten sind endlos lang für Videosequenzen die verdammt kurz sind - und ja danach muss wieder ewig geladen werden. Die Straftaten auf den Straßen sind dumm und sinnlos und machen auch generell keinen Spaß.

Waffen habt ihr immer 2 in der Hand; immer 2 Pistolen, dazu könnt ihr noch Waffen von Feinden aufheben, und leer schießen. Zusatzmagazine gibts net. Ihr könnt guter und böser Cop sein, wenn ihr Zuschauer überfahrt, steigert das eure Bosheit. Es ist deutlich schwerer guter Cop zu werden als böser. Nur wenn ihr guter Cop seid kommt ihr zum "besten Ende". Wenn ihr das Spiel so schnell wie möglich schaffen wollt, könnt ihr durch Story-Missionen skippen, indem ihr euch töten lasst und dann auf "Story fortsetzen" klickt, denn dann kommt ihr direkt zur nächsten Mission. Ihr könnt noch Fähigkeiten, wie das auf 2 Ziele zielen, freischalten indem ihr in Dojos geht. Beim Eintreten müsst ihr ein Schild (unten rechts) blechen.