Open-World Endzeit Shooter auf PS3
Review auf PS3
Wir schreiben das Jahr 2011. Die PS3 war schon recht weit in seiner Lebenszeit und da kommt ein Rage daher. Noch ein post-apokalyptischer Shooter, davon hatten wir doch schon einige. Auf den ersten Blick wirkt Rage wie ein abgespecktes Borderlands oder ein Fallout 3, aber damit wäre dem Spiel Unrecht getan. Während Rage zwar ebenfalls in Quests eingeteilt ist, gibt es kein Leveling-System und das Inventar fasst unendlich viele Objekte. Auch findet ihr zwar neue Waffen auf euren Abenteuern in die verschiedenen Gebiete der offenen Spielwelt, allerdings keine verbesserten, randomisierten Waffen, sondern zu bestimmten Punkten erhaltet ihr neue Waffen. Und wie sich Rage ansonsten heute noch spielt, erfahrt ihr hier.
Das Spiel startet damit, dass ihr in einer Arche aufwacht. Archen wurden gebaut, als klar wurde, dass ein Asteroid auf die Erde zu rast um ein paar Menschen zu retten. Der Asteroid ist eingeschlagen und hat eine Menge Zivilisation zerstört. Ihr lauft also ein Stück und werdet direkt von irgendwelchen Mutanten angegriffen. Zum Glück rettet euch ein Mann mit dem Namen Dan Hagar, der sofort erkennt wer ihr seid - einer aus der Arche. Die meisten die den Crash überlebt haben, weil sie in einer Arche waren, haben sich der Regierung angeschlossen. Die ist auf der Suche nach Archenbewohnern um sie zu rekrutieren oder zu erledigen - nehme ich an. Ihr schließt euch nämlich mehr oder weniger freiwillig sofort dem Widerstand an, auch wenn ihr wenigstens 6 Stunden der Spielzeit keine Ahnung habt, worum es eigentlich geht.
Jedenfalls erhaltet ihr von Dan eine Pistole, später auch noch ein Scharfschützengewehr und werdet schon auf eure ersten Quests geschickt. Zunächst sollt ihr den Unterschlupf von einer Banditengruppe in der Nähe aufstöbern. Dazu nehmt ihr euch das Quad (oder ATV) und fahrt einfach hin. Die ersten paar Quests sind noch relativ langweilig, weil euch viel der Ausrüstung fehlt, aber so lernt ihr die Grundprinzipien von Rage sehr schnell. So solltet ihr euch immer in den Umgebungen umsehen und die Leichen der gefallenen Gegner plündern. Denn so findet ihr neue Munition und Vorräte. Leider ist das Spiel dabei nicht so gut gefüllt wie Bioshock, das Meiste liegt einfach offen irgendwo rum, manchmal liegt auch schon eine Leiche irgendwo, aber das ist eher selten. In Bioshock ist quasi jeder Aschenbecher und jeder Mülleimer bis zum Rand mit irgendwelchem (wertlosen) Zeug gefüllt, in Rage liegen die Objekte zwar lediglich im Freien, allerdings könnt ihr die beim nächsten Händler verkaufen.
Das sind auch schon die zwei Hauptkomponenten von Rage: die meisten Missionen verbringt ihr zu Fuß, weil ihr quasi eine Art Dungeon betretet, dort Gegner niederstreckt und irgendetwas holt oder aktiviert, und wieder zurück kehrt. Auf der anderen Seite stehen die Fahrzeuge, die sich sehr befriedigend steuern und gut fahren. Das Fahrmodell ist weit von Simulation entfernt, die Wägen steuern sich sehr direkt und sie reagieren sehr gut auf eure Eingaben. Später könnt ihr sogar Rennen fahren und euch weitere Fahrzeuge freischalten. Mit den Gewinnen aus den Rennen könnt ihr Verbesserungen für eure Fahrzeuge freischalten. Beim Händler in Wellspring, der ersten Stadt im Spiel, erhaltet ihr für Dollars neben Verbesserungen für eure Rüstung und Bauplänen, Munition und Komponenten für das Herstellen von Gegenständen. Außerdem könnt ihr mehr oder weniger nutzlose Dinge hier verkaufen.
Die einzige wirkliche Schwäche sehe ich bei der Story, die bleibt extrem lang verborgen. Sehr lang war ich einfach der Archenbewohner, der einfach das macht, was man ihm sagt. Für ein Videospiel ist das zwar ausreichend, allerdings ist das Storytelling nicht wirklich gut gelungen. Es fehlt das große Ziel, warum mache ich das eigentlich, außer dass ich hier lokal diesem einen Ödland-Bewohner helfen will? Jedenfalls für Erfahrungspunkte mache ich das nicht, denn die gibt es in Rage nicht. Es gibt kein Leveling-System, lediglich einige Verbesserungen könnt ihr erst nach und nach bei einem Händler kaufen, wie bspw. noch in der Hagar Siedlung das Zielfernrohr für die Pistole.
Auch der Humor aus Borderlands fehlt hier. Während sich das Spiel nicht zu ernst nimmt, bleiben witzige Bekanntschaften wie die Claptraps in Borderlands aus. Rage ist eben doch deutlich ernster als Borderlands. Und die Welt, die Rage aufbaut ist sehr dicht. Das ist auch nicht zuletzt Dank des starken visuellen Designs. Zwar wirken die Umgebungen und besonders die Innenlevel recht zwei- oder manchmal sogar dreitönig, weil quasi jeder Anblick meist nur aus schwarz, blau und/oder grün besteht. Das gesamte Bild ist in irgendeine der Richtungen verzogen, was einen sehr starken visuellen Eindruck hinterlässt, aber auch einige optische Mängel hervorbringt, bspw. dass die Abstufungen zwischen den dunkleren Grüntönen kantig wirkt und wahrscheinlich auch ist. Dennoch wirkt die Welt recht ernst und dunkel.
Die Technik
Grafisch ist Rage, jedenfalls wenn man einen Moment wartet, sehr gut. Auch wenn das Spiel nicht so dicht bepackt ist, wie Bioshock, wirken die Umgebungen gut durchdacht, und in sich logisch. Dreht ihr euch aber um, werdet ihr Texturen sehen, für die sich selbst ein N64 geschämt hätte. Das liegt daran, dass das Spiel sehr schnell Texturen entlädt, die gerade nicht gebraucht werden, weil sie eben bspw. hinter euch zu sehen wären. So spart das Spiel an Arbeitsspeicher, den es für weitere Texturen im sichtbaren Bereich oder besseres verstecktes Laden von neuen Objekten verwenden kann. Die Idee halte ich für sehr gut, aber leider hat die PS3 eben die Festplatten- bzw. Disk-Bandbreite nicht, die Texturen sofort beim Umdrehen wieder in den RAM zu laden. Gut gelöst, dass das Spiel dabei nicht ruckelt, während es die Texturen wieder laden muss, aber dennoch hinterlässt das sicher bei dem ein oder anderen nichts-ahnenden Spieler einen komischen Geschmack.
Ruckler sind sicher mal vorgekommen, aber eigentlich läuft das Spiel recht gut. Grafisch gefällt mir das Spiel ebenfalls sehr gut, auch wenn selbst die sichtbaren Texturen etwas zu Wünschen übrig lassen. Dennoch zeigt die idTech-Engine vor allem im zweiten Areal des Spiels und der Subway Town ihre Muskeln. Diese blau beleuchtete Stadt sieht, finde ich, sehr stimmig und plastisch aus und gibt den Umgebungen einen gewissen identifikatorischen Flair. Die Farbfilter schalten sich meist an eher weniger sichtbaren Stellen um, bspw. weil ihr von draußen nach drinnen geht. An einigen Stellen sieht man es dann doch. Ich persönlich finde das nicht schlimm.
Gameplay zu Fuß
Wenn ihr eine Quest habt, müsst ihr meistens in Dungeons gehen. Dort spielt sich das Spiel eigentlich recht identisch, während ihr durch die verschiedenen Umgebungen watet. Ihr erledigt Gegner und sucht den eigentlichen Questgegenstand. Das Spiel gibt euch in der offenen Welt eine Karte, die in den Dungeons fehlt, sodass ihr selbst erkunden müsst. Meist sind die Level aber recht linear und recht schlauchig, nur selten gibt es mehrere Wege oder etwas zu entdecken, also abseits von Sammelobjekten, die Videospiele mittlerweile per Gesetz enthalten müssen. Ihr solltet dennoch gut aufpassen und alles mitnehmen, was ihr mitnehmen könnt, weil euch sonst sehr schnell die Munition ausgeht. Ihr sammelt nach und nach einige Waffen ein, neben euren Wingsticks, was eine Art leicht zielsuchenden Boomerangs sind, habt ihr recht früh noch eine Pistole, eine Schrotflinte, ein Scharfschützengewehr, später könnt ihr euch ein Sturmgewehr und eine Maschinenpistole kaufen und ihr erhaltet noch eine Armbrust. Außerdem steht euch ein zielsuchender Raketenwerfer zur Verfügung, jedenfalls für gegnerische Fahrzeuge.
Die meisten Waffen haben bis zu vier unterschiedliche Arten von Munition. Die Standardmunition ist zwar in großer Zahl zu finden, aber sie ist nicht sonderlich stark, vor allem bei den stärker gepanzerten Gegnern später im Spiel werdet ihr durchaus pro Gegner ein Magazin rein schießen müssen. Dann gibt es meistens noch stärkere Munition, wie bspw. die Fat Boys der Pistole. Außerdem stehen euch für die Armbrust verschiedene Arten von Bolzen zur Verfügung, so erhaltet ihr elektrische Bolzen, die Gegner in der Nähe eures Ziels unter Strom setzen, oder alle Gegner im Wasser erledigt. Ich finde die verschiedenen Arten von Munition großartig, auch wenn ich viel zu spät die gute Munition ausgepackt habe. Sehr praktisch finde ich auch die Wingsticks, die recht stark sind und manchmal zu euch zurück kommen, oft gehen die Dinger aber auch an einem Gegner direkt kaputt.
Wenn die euch aber mal ausgehen, könnt ihr im Menü neue bauen, solange ihr die nötigen Komponenten habt. Leider könnt ihr die Komponenten nicht selbst herstellen, sondern müsst sie finden, was ich etwas schade finde. Neben den Wingsticks könnt ihr euch auch Bandagen herstellen, die ihr benutzen solltet, wenn ihr kurz vor dem Sterben seid. Dann verfärbt sich der Bildschirmrand rot. Ihr solltet entweder Bandagen benutzen, oder euch schnell in Deckung begeben. In normalem Gameplay könnte ihr mit den D-Pad Tasten ein Objekt auswählen, welches ihr dann mit L2 verwenden könnt. Die Belegung könnt ihr einfach im Inventar ändern. Leider ist das Inventar eher unübersichtlich, aber ich musste da gar nicht so oft reinschauen. Das gleiche könnt ihr im Arsenal-Tab auch für eure Waffen machen, die ihr dann allerdings mit einem Druck (oder Halten) auf R2 wechseln müsst. Mit dem rechten Stick schaltet ihr die Waffen durch, mit dem Linken den Munitionstyp.
Solltet ihr doch einmal sterben, bleibt euch noch zu hoffen, dass euer Defibrilator geladen ist, dann nämlich könnt ihr in einem Minispiel eure Lebensenergie wieder bekommen und habt sozusagen ein zweites Leben. Sollte der Defi aber bereits benutzt worden sein und sich noch nicht von selbst wieder aufgeladen haben, müsst ihr einen Kontrollpunkt bemühen, das ist meistens ein Autosave am Beginn des aktuellen Dungeons, oder einen manuell angelegten Speicherpunkt. Kontrollpunkte in Dungeons gibt es nicht, nur wenn ihr das Level wechselt speichert das Spiel automatisch. Ich habe relativ selten manuell gespeichert, weil das ziemlich lange dauert. Die Entscheidung habe ich einige Male sehr bereut, weil ich doch das Zeitliche gesegnet habe, und dann größere Teile des Dungeons erneut spielen müsste. Aber ohne die Erkundungszeit, weil ich bereits wusste, wo es entlang geht, und wo was liegt, war der Zeitverlust doch erträglich.
Habt ihr eine Quest erfüllt, bringt ihr sie zu eurem Auftraggeber zurück und erhaltet manchmal Gegenstände oder Geld. Leider ist die Anzeige unten sehr klein im Bild und in manchen Städten gar nicht zu sehen, weil die gesamten UI-Elemente ausgeblendet sind. Daher habe ich keine Ahnung, was mir die meisten Quests wirklich gebracht haben. Solltet ihr mal nicht mehr wissen, welche Quests ihr gerade angenommen habt, könnt ihr jederzeit im Menü nachschauen.
Gameplay im Auto und Rennen
Zum großen Teil seid ihr in Rage auch im Auto unterwegs. Dabei habt ihr zunächst nur das ATV zur Auswahl, aber ihr erhaltet schnell einen Buggy und später noch zwei weitere, schnellere und stärker gepanzerte Wägen. Das Fahrmodell ist weit von einer Simulation entfernt. Die Wägen steuern sich selbst auf dem sehr staubig wirkendem Untergrund sehr direkt, auch wenn ihr bei spitzeren Kurven schon mal deutlich auf die Bremse gehen solltet. Die Physik ist aber im Großen und Ganzen nachvollziehbar und hat mich eigentlich nie mit irgendwelchen Rechenfehlern oder Bugs überrascht. Selbst Frontalkollisionen sind kein Problem, die meisten der gegnerischen Fahrzeuge, die in einigen Arealen auf euch warten, denn die Gegner überleben den Aufprall selten, wenn ihr euren Wagen voll ausgebaut habt.
In Wellspring und später in der zweiten Stadt, Subway Town, könnt ihr auch Rennen fahren. Gewinnt ihr die Rennen erhaltet ihr Renntoken, die ihr in einem eigenen Shop gegen Ausrüstung für eure Wägen tauschen könnt. Außerdem gibt es auch bessere Autos zu gewinnen, und die Story wird euch dahin bringen, wenigstens ein Rennen zu gewinnen. Die Rennen sind in den beiden Regionen, die ihr in Rage erkunden könnt, in insgesamt 5 Schwierigkeitsgrade aufgeteilt, wovon ich allerdings keinen wirklich als eine echte Herausforderung angesehen habe. Das Gute daran ist, dass die KI wenigstens kein Gummiband-Verhalten aufweisen dürfte, so weit wie die Gegner hinter mir ins Ziel gekommen sind.
Es gibt vier Renntypen. Wir hätten da das normale Rennen ohne alles, also einfach ein Rennen gegen drei KI-Fahrer, wer als erstes die drei Runden vollendet hat, gewinnt. Auf der Strecke sind Turbo-Auffüller zu finden, aber ansonsten gibt es keine Waffen. Davon gibt es eine Variante mit Waffen, d.h. es gibt eine vorgegebene Waffe, die verwendet wird, bspw. die Minigun oder den Raketenwerfer. Zu den Turboladungen gibt es nun noch Munition auf den Strecken. Dann gibt es noch ein Zeitfahren, bei dem ihr auf Zeit drei Runden auf den Kursen schaffen müsst. Ihr könnt hier wieder lediglich Turbo-Auffüller finden. Letztlich gibt es noch einen etwas offeneren Rennmodus, bei dem eine Punktezone an bestimmten Stellen auf dem Kurs auftaucht; wenn ihr rein fahrt erhaltet ihr 5 Punkte. Erledigt ihr mit euren Waffen einen gegnerischen Fahrer, erhaltet ihr einen Punkt. Das Spiel endet bei 50 Punkten. Ich muss sagen, dass sich der Modus zunächst nicht wirklich für mich erschloss; die Gegner schienen immer zu wissen wo die Zone sein wird, einer der Gegner hatte sogar Kreise um eine der Zonen gedreht und die somit sofort eingesackt. Nach etwas Eingewöhnung und Lernen, wo sich die Punktezonen befinden würden und in welcher Reihenfolge sie auftauchen, war der Spielmodus aber dennoch sehr spaßig - so einen Modus spielt man auch nicht in jedem Spiel.
In der offenen Welt in Rage könnt (bzw. solltet) ihr auch im Fahrzeug umherfahren. Zwar gibt es nicht allzu viel zu entdecken oder zu erledigen (außer weitere Sammelobjekte einzusammeln). Die offene Welt ist begrenzt genug um sich nicht übergroß oder übervoll anzufühlen. Auf den Straßen in Rage findet ihr Banditen, die auf euch lauern und versuchen werden euren Wagen zu zerstören. In beiden Regionen gibt es eine fortlaufende Quest, bei der ihr eine Anzahl Banditen zerstören sollt um dafür Geld zu erhalten. Ich finde das eine sehr gute Idee, und habe das auch gern gemacht - zumal ich das Geld dann wieder in Ausrüstung oder Munition stecken konnte.
Missionsdesign
Die Missionen sind oft so strukturiert, dass ihr zu einem NPC geht und euch eine Quest abholt, bspw. in die Totenstadt zu gehen und einen Defibrilator (für euch) zu holen. Dann erhaltet ihr einen Missionsmarker auf eurer Minikarte und fahrt da hin. Dort kämpft ihr euch durch die Schlauchlevel, die euch genau dahin bringen, wo ihr hin müsst, bspw. findet ihr einen Defibrilator, aber auch einen Raketenwerfer, weil ihr nun gegen einen großen Bossgegner antreten müsst. Mit der abgeschlossenen Mission sucht ihr euren Ausgang, der euch meist an die gleiche Stelle leitet, wo ihr auch reingekommen seid. Nun bringt ihr die Mission zurück und erhaltet Geld und Objekte.
Zwar ist gegen dieses Missionsdesign nichts einzuwenden, allerdings fühlt es sich im Spiel ständig so an, als ob wir eigentlich nur Aufgaben für andere Leute erfüllen, und wir selbst keine eigene Ideologie haben, keine eigenen Ziele. Wenn das dazu führen würde, dass die Welt untergeht, wir dürfen fröhlich den Nuke-Knopf drücken, wenn man uns dafür nur Geld gibt, oder eine Sammelkarte. Dieses Fetch-Quest Prinzip ist nicht unüblich, und auch nicht schlimm. Eher will ich kritisieren, dass es das Spiel leider nicht schafft unserem Charakter einen eigenen Sinn zu geben, außer allen Leuten bei ihren Problemen zu helfen.
Um eure Missionen zu erfüllen, benötigt ihr ab und an neue Ausrüstung, die ihr im Herstellen Menü selbst craften könnt. Die Bauteile dafür sammelt ihr vorher auf oder könnt ihr bevor ihr auf eine Mission geht neu kaufen. Dann könnt ihr neue Wingsticks (so eine Art Kampfboomerang), Schlossknacker, oder RC-Bombenautos herstellen. Die Gegenstände können nützlich sein um Sammelobjekte zu finden, oder einfach nur im Kampf gegen die Feinde hilfreich sein. Bspw. mag die Wachroboter, die euch folgen und ebenfalls die Gegner ins Visier nehmen. Das ist wirklich hilfreich, besonders bei den stärker gepanzerten, schwereren Gegnern später im Spiel.
Gegnerdesign
Die Gegner sind meist Banditen oder Mutanten, die entweder als Nahkämpfer auf euch zugerannt kommen, oder mit einem Gewehr hinter Deckungen stehen und euch versuchen aus der Entfernung zu erledigen. Aussetzer hatte die KI eigentlich keine, auch wenn ihr finde, dass die KI etwas zu sehr an Ort und Stelle geblieben ist. Manchmal kann es dennoch vorkommen, dass, wenn ihr nicht aufpasst, die Gegner auf einmal hinter euch stehen. Später gibt es noch sehr gut gepanzerte Gegner, die ihr entweder am Kopf treffen solltet, oder eine Menge eurer Munition drauf schießt. Wichtig ist hier, dass ihr euch wieder hinter der Deckung befindet, bevor euch der Gegner ins Visier nimmt, weil ihr sonst schneller das Zeitliche segnet, als ihr Regierungsmutant sagen könnt. Weiter trefft ihr ab und an auf größere Bossgegner, die das Spiel weiter auflockern.
Empfohlen
Text von 13.04.2020