PC Review
Dead Space auf Windows
07.02.2014
Dead Space ist ein Horrorspiel einer ganz neuen Bauart. Ihr seid Isaac Clarke und Ihr und Euer Team sollt die USG Ishimura bergen bzw. dieser helfen, da es einen Zwischenfall gab. Bald merkt Ihr aber, dass Ihr weder allein seid, noch die Crew gefunden werden kann. Das alles hat mit einem Artefakt namens Marker zu tun, welcher die Menschen durchdrehen lässt und Tote wieder zum Leben erweckt, allerdings wollen die Euch dann ans Leder. Also kämpfen wir uns durch Horden von Necromorph.
Die Grafik von Dead Space ist solide und tut ihren Zweck: sie soll dem Spieler Angst einjagen. Zusammen mit dem Sound von schreienden Necromorph, die schon um die nächste Ecke auf Euch lauern könnten, ist das Spiel sehr angsteinflößend. Ständig muss der Spieler darauf achten, immer auf alles gefasst zu sein, weil auch von hinten gerne Gegner kommen. Ihr solltet Eure Waffen also immer nachgeladen und kampfbereit haben.
Isaac schleppt den Plasma Cutter von Anfang an durch die Gegend. Naja, wenigstens seitdem er ihn gefunden hat. Es gibt allerdings noch andere Waffen: Die Pulse Gun, was mehr oder weniger ein MG darstellt, eine Industriesäge, einen Flammenwerfer, eine Force Gun, etc. Ihr könnt euch neue Waffen in Läden kaufen, nachdem Ihr die entsprechende Skizze zum Shop gebracht habt. Diese Skizeen sind auf dem Schiff verteilt und sie fügen ein neues Element zum Shop hinzu. An einer Banch (Werkbank) motzt Ihr die Waffen auf. Dazu gibt es Energieknoten, die Ihr dazu verwenden könnt, verschiedene Türen zu öffnen, hinter denen sich meistens Nachschhub versteckt, oder Ihr könnte sie in die Knarren stecken, und verbessert so die Werte eurer Waffen. Die Art, wie Ihr die Gegner tötet ist auch etwas besonderes: Nicht wie in jedem Shooter, indem Ihr einfach draufhaltet, bis er umfällt, sondern Ihr müsst die Gliedmaßen der Gegner abtrennen, damit sie sterben.
Isaac lernt aber schnell weitere Fähigkeiten. Die Stase zum Beispiel verlangsamt ein damit getroffenes Objekt oder einen Gegner und mit Kinese bewegt Ihr schwere Objekte. Das Spiel ist sehr gruselig, weil hinter jeder Ecke ein Gegner stecken könnte, der Isaac den Kopf abhauen will. Die Gesundheit von Isaac wird nicht etwa in einem HUD auf dem Bildschirm angezeigt, wie man es aus den meisten anderen Spielen kennt, sondern sie wird als Energiebalken auf dem Anzug dargestellt.
Das Spiel unterhält etwa 8 Stunden lang. Die Steuerung geht gut von der Hand, obwohl sich die Maussteuerung streckenweise etwas komisch anfühlt.
Empfohlen
Text von 07.02.2014